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Von Möbellrückern und atmenden Bankern In dieser Inszenierung stimmt einfach alles, angefangen bei einem Text, dem es wie kaum einem anderen zeitgenössischen gelingt, die momentane Verfasstheit einer Gesellschaft in Worte zu fassen, über stimmig gezeichnete Charaktere bis hin zu passenden Kostümen (Henrike Bromber) und einer Bühne (Mayke Hegger), die so manche Überraschung bereit hält.
Ein unterhaltsames, sehenswertes Stück, das auch zum Nachdenken anregt.
Kulturmagazin, 24.03.2013
Glück in Zeiten der Globalisierung Bejubeltes Rinke-Stück: „Wir lieben und wissen nichts“ Viel Applaus gab es am Kasseler Schauspielhaus (...) für Markus Dietz’ Inszenierung des vier-Personen-Stücks. Er pegelt die boulevardeske Komödie nicht auf Klamauk ein, sondern nimmt Tempo heraus, öffnet den Schauspielern Raum für tragische Momente: lässt sie Stagnation spüren, innere Leere. Die Möglichkeit, dass ihre Beziehungen bereits am Ende sind.
Hannah ist Atemtherapeutin für Banker, ihr kimonoartiger Hosenanzug bringt die Zen-Welt mit der Businessuniform des Westens zusammen (Kostüme: Henrike Bromber)
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Wir lieben und wir wissen nichts
von Moritz Rinke
Staatstheater Kassel
Premiere: März 2013
Regie: Markus Dietz
Bühne: Mayke Hegger
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