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„Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ wurde von der Opernwelt als Gewinner der Kategorie Wiederentdeckung des Jahres 2011/12 gewählt.
Auf dem fliegenden Koffer in die Hölle Die Hofgesellschaft in silbernen Kostümen (Henrike Bromber) und Eiszapfen-Perücken könnte geradewegs aus einer Barockoper stammen, während jonglierende Clowns und tanzende Pierrots die Welten des Zirkus und der commedia dell’ arte einbringen – lange hat man auf der Dresdner Bühne keine so opulente Szene gesehen. Orpheus – Mai 2012
Sächsische Kontraste
Für die Hölle gibt’s Szenenapplaus. Ein rotglühendes Fabrikglashaus mit gehörntem Direktor und diabolischer Belegschaft. Ein Wimmelbild, das die ganze Semperopernbühne füllt und offenbar ganz nach dem Geschmack des Dresdner Premierenpublikums ist. Überhaupt kommt der aufwendig gepflegte Schwanda-Abend mit seinen Referenzen an selige Ufa- und Hollywood-Revue-Zeiten gut an. Der Saal ist voll bis zur Dachkante, obwohl kaum jemand das Volksmärchen von dem böhmischen Landburschen kennt (...) Wahrscheinlich funktioniert Schwanda wirklich nur so: im Großformat, in üppiger, augenzwinkernd nostalgischer Kintopp-Ausstattung (Arne Walther, Henrike Bromber), in musikalischer Spitzenqualität und in der tschechischen Originalfassung.
Opernwelt, Mai 2012
Der Dudelsack lässt die Eisdamen schmelzen
"Mit großem Jubel feierte das Semperoper-Publikum die Premiere von "Schwanda, der Dudelsackpfeifer".
...Arne Walther schuf mit Kostümbildnerin Henrike Bromber eine Ausstattung, die den Prager Märchenfilmstudios alle Ehre machen dürfte.
Für das vierte Bild in der Hölle gab es sogar Beifall, als sich der Vorhang hob. Und auch die märchenhafte Verwandlung
des Eispalastes mit grau livriertem Hofstaat in ein buntes Gewimmel war eine genial konzipierte Verwandlung.
...Es lebe das Musiktheater!"
Sächsische Zeitung, 26.03.2012
Volksoper im böhmischen Stil
Die Regie lebt hauptsächlich von schönen Bildern, was zuvörderst ein Verdienst von Henrike Bromber (Kostüme) ... ist.
musik-in-dresden.de – 27.03.2012
Knallbunt und teuflisch gut
"Axel Köhler bedient sich als Regisseur bei der Ästhetik des Films der Entstehungszeit der Oper und wohl auch bei der des tschechischen Märchenzaubers
aus den legendären Prager Studios Barrandov, bei deren Streifen einst Generationen der grauen Tristesse des sozialistischen Realismus entflohen.
Henrike Bromber hat die Unmengen an Kostümen entworfen, in denen die Darsteller ihrer großen Lust am Spiel in vielen Varianten Raum geben können."
Dresdener Neueste Nachrichten, 26.03.2012
Bilderbuchpremiere in der Semper Oper
Auch Axel Köhler und Henrike Bromber, die Inszenierung und Kostüme gestalteten, hatten damit eine ausgefallene kreative Arbeit geleistet, der es auch an einer angemessenen Portion Witz nicht fehlte.
musik-in-dresden.de – 31.03.2012
Märchenhafte Verzauberung
Der Gegenstand der Oper ist märchenhaft. Entsprechend opulent ist die Ausstattung, sind die Kostüme von Henrike Bromber.
Serbske Nowiny - 28.03.2012
Seelenspiel: Jaromir Weinbergers „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ an der Sächsischen Staatsoper Dresden
Weinbergers „Schwanda“ hat Axel Köhler in einem märchenhaft technizistischen Ambiente aus Glashaus und Zauberwelt inszeniert. Für die stärksten Eindrücke konnte er sich auf Bühnenbildner Arne Walter und Kostümbildnerin Henrike Bromber verlassen.
nmz.de – 26.03.2012
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Schwanda, der Dudelsackpfeifer
von Jaromir Weinberger
Semperoper Dresden
Premiere: März 2012
Regie: Axel Köhler
Bühne: Arne Walther
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