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Nominierung zur Kostümbildnerin des Jahres 2005
OPERNWELT
In
der Popkultur von heute
und der lustvoll mit Farben und Materialien spielenden
Kostümbildnerin Henrike Bromber entspringen die Figuren
Händels einer stilisierten Popkultur von heute. Da begleiten
Cornelia bleichgesichtige Grufties wie ihr Sohn Sesto, tragen
die martialischen Leibwächter von Achillas wie er selbst
schwarze Netzhemden und knappe Lederröckchen, wird Tolomeo
einem dekadenten Atztekenfürstengleich mit goldenem Glitzerfummel
und riesiger Federkrone aussaffiert. Mit feingestutztem Bart
einem Model ähnlich fasziniert Kate Aldrich als Cesare.
OPERNWELT
Die Liebe im Räderwerk der
Macht - Cleopatra verführt
die Hamburger
Der Fetisch Macht und die Fetischisierung aller hier zur Schau
gestellten Kleidung dienen zunächst einem geschlechterverwirrenden,
eher harmlos daherkommenden Macht-Spielchen. Später im
Serail wird jener Ernst daraus, der zeigt, was in dem Stoff
unter der Oberfläche steckt.
HAMBURGER ABENDBLATT
Nicht zählen. Fühlen!
Fühlen!!
Im Zuschauerraum gediegener Hanseatenschick, auf der Bühne
Reizwäsche und goldene Badehauben. Kampf der Kulturen,
auf der Bühne zwischen Römern und Ägyptern, aber
auch zwischen Bühne und Publikum.Ein Opernabend in Deutschland.
Ein Triumph.
ZEIT Dossier |
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Gulio
Cesare in Egitto
von G.F. Händel
Oper Köln
Premiere: Februar 2005
Regie: Karoline Gruber
Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Henrike Bromber
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