Henrike Bromber, Kostüm- und Bühnenbildnerin, Berlin
 
 
 
Presse
 
Nominierung zur Kostümbildnerin des Jahres 2011
OPERNWELT

Die Reise nach Absurdistan
Zum Nicht-satt-Sehen ist der Reichtum der Einfälle und der absurd-komischen Maskierungen. Das Zusammenspiel von märchenhaft-surrealen Kostümen (Henrike Bromber) und Bühnenzauber (Hermann Feuchter) ist atemberaubend, der Ideenreichtum bewundernswert.
Westfalen-Blatt


Sprechende Künstlichkeit
Überhaupt scheint Regisseurin Helen Malkowsky wenig daran gelegen, den subversive Nonsense Lewis Carrols zu sortieren oder gar einer sinnstiftenden Deutung zu unterziehen. Im Verein mit Kostümbildnerin Henrike Bromber zieht sie vielmehr alle Register, das Surreale der literarischen Vorlage noch zu überbieten, ohne in den Klamauk abzugleiten. Das weiße Kaninchen trippelt wie aufgezogen im Staccato, die Falsche Suppenschildkröte steckt in einer Blechdose und steht wie angewurzelt in Stöckelschuhen, der Märzhase prahlt mit seinem Fell aus Kunstrasen und der Verrückte Hutmacher trägt Schmetterlinge als Kopfschmuck.
Opernwelt


Traumhaft
Mit Bühnenbildner Hermann Feuchter und Kostümbildnerin Henrike Bromber hat Regisseurin Helen Malkowski eine "Alice in Wonderland" auf die Bühne gebracht, die die Zuschauer von einer Überraschung in die nächste fallen läßt.
Was gibt es hier nicht alles zu schauen, zu staunen und zu rätseln. Ein Prinzip, dass sich durch die ganze Inszenierung zieht ist das Auf-den-Kopf-stellen: der Opernchor ist auf kindlich getrimmt, der Kinderchor dagegen besteht aus bebrillten Gelehrten.
Überhaupt, die hintersinnigen, irrwitzigen Kostüme von Henrike Bromber: sie zeigen eine Liebe zum Detail, das man oft erst auf den zweiten Blick entdeckt. Und sie erzählen Geschichten. Wie beim Herzkönig, der aussieht wie ein Punker, aber wie ein Hund an der Leine seiner Königin hängt.
Neue Westfälische


 
Stilvolle Einkleidung für die Musikerin
Premieren
Saison 2013/14
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Alice in Wonderland
von Unsuk Chin

Städtische Bühnen Bielefeld

Premiere: Mai 2011
Regie: Helen Malkowski
Bühne: Hermann Feuchter
Kostüme: Henrike Bromber


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